Atemschutz

Für die Brandbekämpfung in Gebäuden müssen sich die Feuerwehrangehörigen vor dem erstickend wirkenden Rauch schützen. Ebenfalls bei giftigen oder erstickend wirkenden Gasen, beispielsweise in Gruben oder Schächten, oder bei Gefahrguteinsätzen.
Dazu werden Atemschutzgeräte genutzt, deren Luftvorrat für rund 30 Minuten ausreichend ist. Zusätzlich sind noch zwei Langzeitatemschutzgeräte mit einer Einsatzdauer von etwa 60 Minuten vorhanden.

Als besondere Schutzausrüstung nutzt die Feuerwehr Berg Chemikalienschutzanzüge die bei Gefahrguteinsätzen unerlässlich sind. Dies zum Beispiel bei Chlorgaseinsätzen in Schwimmbädern, welche auch in etlichen Privathaushalten vorhanden sind.

Feuerwehrangehörige, die als Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden, müssen sich einer alle drei Jahre wiederkehrenden medizinischen Untersuchung unterziehen und entsprechende Lehrgänge für den Umgang und Einsatz mit Atemschutzgeräten besuchen.
Es gilt sich regelmäßig fortzubilden um fit für den Einsatz zu bleiben. Hier zählt beispielsweise der Besuch in Brandsimulationsanlagen, um Löschtechniken unter realen Brandbedingungen mit echtem Feuer zu trainieren.