Das ist dann eine doch sehr außergewöhnliche Schulung für unsere Einsatzkräfte gewesen.
Bereits am vergangenen Dienstag konnten ein paar Kameraden die Windkraftanlagen vom Fuß bis zur Spitze besichtigen. Weitere Höhenangstfreie Kameraden werden folgen.
Hintergrund der Schulung war die Sicherheitseinrichtungen zu sehen sowie die Möglichkeiten zur Rettung von Verunfallten bzw. Zubringung von medizinischem Gerät usw. Da unsere Feuerwehr in der Erst-Alarmierung im Schadensfall anrückt und auch über das dementsprechend Klettermaterial verfügt ist dies sicherlich sinnvoll. Aufgrund der Höhe rückt im Schadensfall auch die Berufsfeuerwehr München mit den Höhenrettern an.
Aber zurück zur Schulung: Ein paar unerschrockene Kameraden sind die Steigleiter bis auf Nabenhöhe von etwa 150 Metern aufgestiegen. Andere nahmen den Lift, also den „Lift“. Fahrzeit in einer Richtung etwa 7,5 Minuten mit zwei Personen und ausreichend Selbstrettungs-Material falls der Lift stehen bleibt. Dennoch müssen die letzten Meter über eine Steigtreppe gegangen werden ehe man in der engen Gondel ankommt.
Alle Mühen haben sich aber gelohnt, die Technik ist sehr interessant, der Ausblick unschlagbar!
Im Anschluss geht es den gesamten Weg natürlich wieder zu Fuß oder mit dem Lift runter.
Fazit: eine sehr interessante Schulung, der Ausblick phänomenal – und die Hoffnung bleibt dass wir nie im Einsatzfall und mit Zeitdruck da hoch müssen.
PS: Wenn’s oben brennt, dann brennt’s. Hier ist die beste Feuerwehr machtlos…
PPS: Besonderer Dank gilt dem Ingenieurbür Sing welche uns die Schulung ermöglicht haben und immer für die Feuerwehr zur Verfügung stehen.
